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LXVI Peter Torp

Eröffnung: Freitag, 26. 05. 2006: 20 bis 00 Uhr
Ausstellungsdauer: Samstag, 27.05. bis Samstag, 10.06.2006

 

Ein leichtes Wackeln

Peter Torp arbeitet mit Objekten, Installationen, Zeichnungen und Malerei. Der Künstler bewegt sich zwischen diversen Medien und Bewegung ist auch innerhalb seiner Werke ein zentraler Aspekt: Kleine Motoren lassen Objekte zucken, gemalte Landschaften flackern in übersüßen Farben und Gedanken springen zwischen Bildrätseln, zitierten Zitaten und den Quellen der Verweise hin und her. So wird innerhalb einer bestimmten Technik, eines bestimmten formalen Spektrums ein Wenn-Schon-Denn-Schon Spiel mit dem Warum-Nicht getrieben. Alles ist notwendig, aber nichts ist selbstverständlich. (BC)
"(...) Einfallsreiche Blickvielfalt und zeichnerische Präzision, Bilder in denen Humor, Abgründiges und unerwartete Sichten sich kreuzen, eine Sprache von großer atmosphärischer Dichte formen die Welt, in der die Grenzen zwischen dem Gegebenen und dem Möglichen, dem als normal Empfundenen und dem als absurd Erachteten stets im Fluss bleiben. Peter Torps künstlerische Arbeit ist mit einer Art Grundlagenforschung zu vergleichen. Seine Arbeit beinhaltet zudem die hohe Realitätsdichte des Märchens, die uns die dokumentarische Realitätsbeschreibung unterschlägt."

(Hans-Werner Schmidt)