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XIII Martin Städeli
24.05. – 01.06.02

Es war einmal ein Mann, der saß jeden Tag vor einem großen Bretterzaun und blickte durch eine Öffnung, die durch ein fehlendes Brett zustande gekommen war. Auf der anderen Seite des Zaunes kam jeden Tag ein wilder Wüstenesel vorbei: zuerst seine Nase, dann der Kopf, die Vorderläufe, sein länglicher brauner Rücken, seine Hinterläufe, und am Ende sein Schwanz. Eines Tages nun sprang der Mann mit der Erleuchtung eines Entdeckers in den Augen auf und schrie allen zu, die in Hörweite waren:“ Es ist ganz klar! Die Nase ist die Ursache des Schwanzes!“
Geschichten geheimer Weisheit aus den Mündlichen Überlieferungen von Rakis.
Aus: Frank Herbert, Die Ketzer des Wüstenplaneten

   
       
   

 


Martin Städeli

1962 geboren in Basel
1983 – 1987 Kunstgewerbeschule Zürich, Vorkurs und Fachklasse für Zeichenlehrer
1988 – 1994 Hochschule der Künste, Berlin, Studium der freien Kunst bei Prof. Dieter Appelt

Einzelausstellungen:

1993 the room, Berlin, mit Peter Stauss
2001 „Produktion ohne Versprechen“, WBD, Berlin
2002 Capri XIV, Berlin
2003 Gesellschaft der Freunde junger Kunst e.V., Baden-Baden, mit Arnold Odermatt
Gruppenausstellungen ( Auswahl ) :
1991 Abbey de Neumunster, Luxembourg
1994 Ausstellungsprojekt “Simone Löffler”, Künstlerhaus Göttingen
1998 Ceterum Censeo, Marstall, Berlin
2000 KULE, Auguststr.110, Berlin
2001 „Freie Wahlen“, Kunsthalle Baden-Baden
2002 „Sounds“,G7-Halle, Berlin
2002-03 “wheeling“, Berlin, Frankfurt a.M., Los Angeles, London, Wien

 
siehe auch:
http://webede.com/cont/cont_docu.php?artist_id=4